Ihre Körnung erinnert an Amy Winehouse oder Billie Holliday und ihre Stimmgewalt lässt sofort an Janis Joplin, Big Mama Thorton oder auch Tom Waits denken. Live setzen sich ihr Charisma, ihre Energie und ihre Stimme schon nach den ersten Takten durch und ziehen das Publikum in ihren Bann. In der Atmosphäre der Pianobars von New Orleans gebadet, lassen ihre lebensfrohen Lieder nichts von den schmerzhaften Rissen aus, die ihren Lebensweg durchzogen haben. Melancholie, Wut, Nostalgie, Traum: Was auch immer sie singt, sie ist von einer tiefen Wut erfüllt. Mit High Priestess, dem Nachfolgealbum von Blues Siren, entwickelt sie sich in Richtung elektronischer und moderner, ja sogar futuristischer Klänge. Umgeben von zwei talentierten Musikern, Jeff Halam am Bass und Antoine Kerninon am Schlagzeug, weicht Sarah McCoy nicht von ihrer Gewohnheit ab: alles zu geben, in einem großzügigen Elan aus Sanftheit und Brutalität, Intimität, Sinnlichkeit und Poesie.
Für alle Altersgruppen.
IN PARTNERSCHAFT MIT DEM CENTRE D'EXPRESSION MUSICALE DE DOLE